Sicherlich steht die Frage im Raum, ob ein Farblaserdrucker wirklich die richtige Wahl ist, oder ob auch ein anderes Modell die gewünschten Bereiche abdecken wird. In erster Linie ist ein Farblaserdrucker A3 die perfekte Wahl, wenn Sie oft und viele große Formate ausdrucken wollen. Beispielsweise in einem Unternehmen oder Großraumbüro sind Formate über DIN A4 keine Seltenheit, weshalb es sich lohnt, wenn Sie zu einem passenden Drucker greifen. Hinzu kommt, dass Sie dieses Modell verwenden sollten, wenn Sie viel in Farbe ausdrucken, wie Diagramme, Broschüren oder Fotos. Immerhin sind die Druckerkosten sehr gering, was auch bei den Farben der Fall ist.
Ein kleines Beispiel: Die Druckkosten für einen Farblaserdrucker liegen bei etwa 10 Cent pro Seite und sind somit günstiger als bei einem Tintenstrahldrucker. Insofern kann sich die Anschaffung eines 200 Euro teuren Laserdruckers schon nach 2.000 Ausdrucke lohnen.
Hinzu kommt, dass ein Farblaserdrucker A3 ideal ist, wenn Sie nicht andauernd drucken. Es macht dem Gerät nichts aus, wenn Sie es einige Wochen nicht verwenden. Der Betrieb kann nach dem Einschalten direkt wieder aufgenommen werden, als hätten Sie keine Pause eingelegt. Darüber hinaus müssen Sie keine Zeit und kein Geld verschwenden, indem Sie große Putzaktionen starten, damit der Drucker wieder seinen gewohnten Gang nimmt.
Weitere Kosten können Sie sich bei der Medienvergabe sparen. Sie benötigen für den Farblaserdrucker A3 kein spezielles Papier, sondern können herkömmliches Papier aus dem Handel verwenden. Hilfreich sind die Empfehlungen des Geräteherstellers. Hier können besondere Papierarten oder geeignete Folien aufgelistet werden, welche Sie verwenden sollten. Eine Ausnahme sind die beschichteten Papiersorten für den Tintendrucker, wie Fotopapier. Diese dürfen Sie nicht verwenden, da die hohe Hitze im Laserdrucker ansonsten das Tonerpulver in das Papier „einbrennt“. Gleichermaßen schmilzt die Beschichtung und beschädigt den Drucker. Das Papier wäre nutzlos, wenn Sie nicht über einen Toner verfügen. Auf der Verpackung ist angegeben, wie viele Seiten eine solche Tonerkartusche schafft, bis Sie diese austauschen müssen. Oftmals sind 1.000 bis 7.500 Seiten mit einer Tonerladung machbar. Zu beachten ist, dass die Seitenzahl immer auf einen Druck bei fünf Prozent ausgerichtet ist. Haben Sie somit eine höhere Druckdeckung, kann der Toner weniger Seiten bedrucken. Bei Grafiken oder vielen Seiten liegt die Deckung zwischen 5 und 15 Prozent.
Der Preis sagt nicht immer etwas darüber aus, wie gut der Farblaserdrucker A3 ist. Deswegen sollten Sie sich den anderen Punkten zuwenden. Dennoch ist es empfehlenswert, dass Sie für Ihren Farblaserdrucker A3 lieber etwas mehr Geld ausgeben und dafür ein hochwertiges Modell erhalten. Beachten Sie zunächst die Anschlussmöglichkeiten des Druckers. Im Regelfall hat dieser einen USB-Anschluss, welcher auf die simple Handhabung ausgelegt ist. Teurere Modelle besitzen oftmals noch einen Netzwerkanschluss, der optimal für größere Büros ist. Immerhin kann somit jeder den Drucker ansteuern, auch wenn keine direkte Verbindung besteht. Darüber hinaus gibt es Geräte, wo Sie mit einer Netzwerkkarte diese Funktion nachrüsten können. Zusätzlich sind hochpreisiger Modelle oftmals mit mehr Funktionen ausgestattet. Insoweit gibt es neben dem DIN A3-Druck auch noch eine Duplexeinheit, mehrere Papierschächte oder unterschiedliche Papiersorten. Zugleich sind teurere Produkte meist schneller und können auch extralange Banner bedrucken.
* Preis wurde zuletzt am 20. Februar 2019 um 8:01 Uhr aktualisiert.
* Preis wurde zuletzt am 20. Februar 2019 um 8:43 Uhr aktualisiert.